Reicht eine Woche im Ausland, um Jugendliche zum kritischen Denken anzuregen? Die Mitglieder des deutsch-japanischen Vereins Kizuna sind davon überzeugt. Zum zweiten Mal haben sie junge Japaner nach Berlin eingeladen, um sich mit deutscher Geschichte und auch mit Atomkraft zu beschäftigen. Die Schüler*innen kommen aus der Iwate-Präfektur, eine der von der Natur-und Nuklearkatastrophe vom März 2011 am stärksten betroffenen Regionen. Mich hat es erstaunt, dass die jungen Japaner Atomenergie trotzdem für unverzichtbar halten. Hier mein Beitrag im Kulturradio vom rbb vom 8. August 2014 zum Nachhören: Japanische Schüler in Berlin